No Foodure“ – die Zweite…

mit dem Vortrag von Anna-Lena Klapp über die Wege zu einer nachhaltigen Ernährung aus feministischer Sicht

Nach dem traditionell feministischen März in Aschaffenburg geht es auch gleich feministisch weiter:

Am 01.04.2023 folgt die zweite Veranstaltung der Reihe „No Foodure ?! – Wie alle gut satt werden“ mit dem Vortrag der Autorin des Buches „Food Revolte – ein vegan-feministisches Manifest“, die hierbei eine Verbindung zu den Themen Klimaschutz und Ernährung zieht:

Wirkliche Fortschritte in Sachen Klimaschutz sind demnach nur realisierbar, wenn wir Tierbestände deutlich verringern und weniger tierische Produkte konsumieren. Doch die Lust auf Fleisch ist viel mehr als eine Frage des persönlichen Geschmacks. Unsere kulinarischen Vorlieben sind eingebettet in patriarchale Gesellschaftsstrukturen und müssen als solche erkannt und benannt werden. Anna-Lena Klapp erklärt in diesem Vortrag einerseits die Dringlichkeit, das Thema nachhaltige, pflanzenbasierte Ernährung auf die gesellschaftliche und politische Agenda zu setzen und andererseits, warum wir dabei feministische Forderungen und Kämpfe berücksichtigen müssen.

Dabei ist ihr ein Anliegen, zu „inspirieren, an einer gerechten Gesellschaft aktiv mitzuwirken und Verbündete im Kampf gegen jegliche Form von Unterdrückung zu sein. Es ist an der Zeit, anzuerkennen, dass Ernährung politisch ist. Es ist an der Zeit für eine Food Revolte“. (Anna-Lena Klapp)

Wir freuen uns sehr, dass Anna-Lena Klapp zu uns nach Aschaffenburg in die Stadthalle (Raum Dalberg) kommt und auf einen sicher inspirierenden Vortrag!

Start ist um 19.30 Uhr und der Eintritt ist wie bei allen Veranstaltungen dieser Reihe frei!

Mehr Informationen über die Referentin sind auf ihrem Blog zu finden: https://foodrevolte.de/